Weiblicher Haarausfall bei Schläfen

Haarausfall an den Tempeln bei Frauen, die oft als zeitliche Rezession bezeichnet werden, können beunruhigend sein und das Selbstvertrauen beeinflussen. Während sich der Haarverlust des weiblichen Musters typischerweise anders manifestiert als bei Männern, wobei eine diffusere Ausdünnung über die Kopfhaut statt eines zurückgehenden Haaransatzes eher möglich ist, ist die zeitliche Rezession immer noch möglich. Hier ist ein genauerer Blick auf den weiblichen Haarausfall in den Tempeln, seine möglichen Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten:

Ursachen für Haarausfall bei Tempeln bei Frauen:

  1. Genetik: Wie männliche Musterkahlheit kann der Haarausfall des weiblichen Musters durch die Genetik beeinflusst werden. Wenn Sie an den Tempeln eine Familiengeschichte zeitlicher Rezession oder dünner Haare haben, sind Sie möglicherweise anfälliger, es selbst zu erleben.

  2. Hormonische Veränderungen: Schwankungen des Hormonspiegels, insbesondere Androgene wie Testosteron und Dihydrotestosteron (DHT), können zu Haarausfall bei Frauen beitragen. Erkrankungen wie polyzystisches Ovar -Syndrom (PCOS) oder hormonelle Veränderungen, die mit den Wechseljahren verbunden sind, können das Risiko einer zeitlichen Rezession erhöhen.

  3. Altern: Mit zunehmendem Alter von Frauen können die Haarfollikel gegenüber Androgenen empfindlicher werden, was zu Ausdünnung und Haarausfall führt, auch an den Schläfen.

  4. Stress: Chronischer Stress kann zu Haarausfall beitragen, indem der Haarwachstumszyklus gestört und Telogen -Effluvium ausgelöst wird, eine Erkrankung, die durch übermäßiges Haarablagen gekennzeichnet ist.

  5. Frisuren und Haarpflegepraktiken: Bestimmte Frisuren, die sich an den Haaren ziehen, wie z. B. enge Pferdeschwänze, Zöpfe oder Verlängerungen, können Traktions -Alopezie verursachen, was zu Haarausfall um die Schläfen führt. Darüber hinaus kann die häufige Verwendung von Wärme -Styling -Werkzeugen oder harten chemischen Behandlungen den Haarschaft schwächen und zum Bruch beitragen.

Behandlungsmöglichkeiten für Haarausfall bei Tempeln bei Frauen:

  1. Topische Behandlungen: Übertriebene topische Behandlungen, die Minoxidil (Rogaine) enthalten, können dazu beitragen, das Haarwachstum zu fördern und weiteren Haarausfall zu verhindern. Wenden Sie Minoxidil gemäß den Produktanweisungen direkt auf die betroffenen Bereiche der Kopfhaut an.

  2. Verschreibungspflichtige Medikamente: In einigen Fällen können verschreibungspflichtige Medikamente wie Spironolacton oder orale Kontrazeptiva verschrieben werden, um die Hormonspiegel zu regulieren und Haarausfall zu verhindern.

  3. Thrombozyten-reiche Plasma (PRP) -Therapie: Die PRP -Therapie umfasst die Injektion konzentrierter Blutplättchen aus dem Blut des Patienten in die Kopfhaut, um das Haarwachstum zu stimulieren. Diese Behandlung hat vielversprechende Ergebnisse für den Haarausfall des männlichen und weiblichen Musters gezeigt, einschließlich der zeitlichen Rezession.

  4. Lasertherapie mit niedriger Ebene (LLLT): LLLT-Geräte wie Laserkappen oder Helme emittieren Laserlicht mit niedrigem Niveau, um Haarfollikel zu stimulieren und das Haarwachstum zu fördern. Diese nicht-invasive Behandlungsoption kann für Frauen mit Haarausfall in den Tempeln von Vorteil sein.

  5. Änderungen des Lebensstils: Die Einführung gesunder Lebensgewohnheiten wie das Management von Stress, das Essen einer ausgewogenen Ernährung, das Vermeiden von harten Haarbehandlungen und das Üben einer guten Kopfhauthygiene können dazu beitragen, die allgemeine Haargesundheit zu unterstützen und den Haarausfall möglicherweise zu verlangsamen.

Wenn Sie sich Sorgen über Haarausfall in den Tempeln oder über eine erhebliche Ausdünnung machen, ist es wichtig, einen Dermatologen oder medizinischen Fachmann für ordnungsgemäße Diagnose und personalisierte Behandlungsempfehlungen zu konsultieren. Sie können dazu beitragen, die zugrunde liegende Ursache Ihres Haarausfalls zu ermitteln und einen umfassenden Behandlungsplan zu entwickeln, um Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele zu befriedigen.

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